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In gut einer Woche gehts los

 

Was geht mir alles durch den Kopf?!

 

Schon seit Monaten lese ich viel über die Jagd, der "alte Schinken", der Blase, begleitet mich tagsüber, abends isses der Seibt. Zwischendurch gibt’s Filme und Internetmagazine, deutsche, österreichische und englischsprachige.
Die Tage war ich mit einem Bekannten auf dem Schiessstand. Bis auf übermütiges Luftgewehrballern in Kirmesschiessbuden ist in der Richtung seit etwas über 20 Jahren nix mehr gelaufen. Dennoch, ich würde sagen, ich weiß zumindest noch wie es geht :-)  Auch wenn das Bild mit einer Benchrestwaffe im aufgelegten Zustand auf nur 100m entstand.

Zielscheibe - 100m

 

Auf dem Pirschpfad

Zugegeben, in den letzten Monaten habe ich zwischendurch ne Woche gehabt, da konnte ich das ganze Thema nicht mehr sehen. Wie soll man das alles mal eben lernen?
In meiner Panik beruhige ich mich, von „mal eben“ hat keiner gesprochen. Nicht umsonst ging man dazu früher drei Jahre in die Lehre und tut das noch heute, dann allerdings die Berufsjäger. Ich weiß von Leuten, die haben die Jägerprüfung bestanden, obwohl zuvor nicht mit der Jagd in Berührung gekommen sind.
Leichtfertig gehe ich die Sache dennoch nicht an. Es ist für mich auch ein ehrgeiziges Ziel. Ich will das ja wissen, ich will das im Grunde alles lernen und noch viel mehr – es hat „Feuer gefangen“.

 

Wie eine Naturkomposition

 

Im Moor konnte ich diesen Sommer Damhirsche, Böcke und Rehe und darunter auch ein schwarzes, Hasen, Karnickel, Wildschweine einen Seeadler und Habichte, Sperber, sowie wahrscheinlich einen Falken beobachten. An der Kirrung sah ich Kröten und Eidechsen, und so manches Kraut. Spinnen und Käfer und ganz und spürte gar lästige Bremsen – hunderte - tausende.

Eine fantastische Welt, die ich im Nachhinein betrachtet, schon vergessen hatte. Ganz automatisch beginnt man sich umsichtig zu bewegen, sich zu ducken und leise zu sein – man ist Gast im Wald.

 

Eine kleine Rotte aus den Nachbarrevier

 

Fährte eines Keilers

 

K