kl. Fuchsbandwurm ECHINOKOKkOSE
--> gefährlich für Menschen
-> Endwirte Fuchs , auch Hund
Eier des FBW im Kot und Balg , auch nach Frosten.
Eier sehr klein und können mit Luft verbreitet werden.
Kreislauf Mäuse (auch Bisam), Fuchs , Fehlwirt Mensch.
Larven erreichen über das Blut die Leber und bilden dort Wucherungen, der Zwischenwirt stirb, Im Gegensatz zu Menschen und oft auch Hunden überleben Füchse diesen Parasiten.
Im Fuch reichen ca 200.000 Würmer heran, 1000 Würmer produzieren pro Tag ca 20,000 Eier. je Bandwurmglied sind das ca. 350 Eier.
Der Mensch ist ein sogannter schlechter Fehlwirt, d.h. der Mensch steckt sich sich relativ schwer an. Wenn aber, dann kann die Ansteckung im Blut oder durch ein CT nachgewiesen werden.
Eine Behandlung erfolgt durch eine "Wurmkur" übern einen sehr langen Zeitraum. Die Wucherungen, Tumore, müssen operativ entfernt werden .
Als Jäger hat man ein hohes Ansteckungsrisiko beim Abbalgen.
Daher ist ein Schutz, ggf. Papieroverall, Mundschutz, Gummiandschuhe schon sinnvoll.
Aber, auch ein nasser Balg hilft viel, Mundschutz und Gummihandschuhe sind dann immernoch quasi Pflicht.
Abtötung der Eier : bei -80°C einige Tage frosten oder 5 tage bei 40% Alkohol oder ab +60°C Wassertemperatur.
Geschossene Füchse bitte nicht in der Natur entsortgen, immer in Tierkörperbeseitigungsanstalt.
Bauhunde nach Einsatz immer abspülen! Mäuse fressende Hunde alle 6 Monate entwurmen.
Gr. Leberegel
befällt Reh-, Dam,- Muffelwild, sowie Hasen und Kanin.
Zwischenwirt Zwergschlammschnecke, welche eine Zwitterstellung einnimmt, hohe Eizahlen benötigt aber Schlamm.
Bekämpfung , trockenlegen der Gebiete , da dieser Parasit nur in feuchten Gebiten vorkommt. Z.B. Sümpfen / Mooren , Norddeutschland etc.
Kl. Leberegel
kommt nur in trockenen Gebieten vor, Zwischenwirt Kalkschnecke --> deren Schelim von der Ameise gefressen wird, die wiederum Opfer von Wiederkäuern wird...
(Insider-informationen sagten dazu: "Das hat 20 Jahre gebraucht das herauszufinden.")
Rotwurmbefall
Coccidien
kleister Parasit, 1 Zeller, besonders Hase, Fasan, Kanin
Abhängig von der Witterung , schmarotzt in bestimmten Organen, je nach Wetter kann dieser Schmarotzer schweren Bestandseinbrüche, besonders unter Jungtieren hervorrufen. Bei Kälteeinbruch ist die Epedemie vorbei.
Beim Ausweiden kann man glasigen Darm erkennen, Eiterherde in Leber und anderen Organen.
Andere Krankheiten treten durch Vergiftungen auf:
z.B.
- Blei - Ablagerung in der Leber
- Cadmium, Ablagerung in der Niere
Es gibt auch Geschwülste, Tumore und selten auch bösartige Tumore.