Eine Exkursion ~ Jagdliche Praxis?
Jepp, richtig ! Wir haben uns auf einem Hof getroffen und dort reichlich Hunderassen begutachten dürfen.
Dazu auch noch verschiedene Vorführungen, z.B. über "Schleppe legen, Fuchsschleppe , Fuchs aus hindernissereichem Gelände bringen und, meiner Begeisterung nach die coolste Sache, das Einweisen eines Hundes beobachten können. Natürlich waren auch Weimaraner am Werke und einer durfte sein Talent beim Stöbern zeigen - aber wo grand nix iss, kann nix aufgestöbert werden.
Zu sehen wie Hund und Mensch zusammenarbeiten können ist schon klasse!
Und wenn wir schon mal auf dem Feld waren, haben wir das Kesseltreiben einmal geübt, was erstaunlicher Weise sogar ganz gut geklappt hat... sieht man davon ab, das a) kein Wild da war und b) kein Schütze. Aber
-a) wußte das Wild ja nicht, dass es nur eine Übung war
-b) war schon durch die Hunde zuviel los auf dem Feld
und c) die Sache mit den Schützen hätte eh nix gebracht, wir sind noch nicht fertig und eigentlich hat auch so ziemlich alles Schonzeit
Aber wir wissen nun was auf einer Gesellschaftsjagd alles passiert, quasi zum Anfassen war das und ich muss sagen, richtig toll.
Damit aber nicht genug, wir haben uns die rollende Waldschule angeschaut, vom Mauswiesel bis zum Uhu und Getreidekörner haben sich die Jagdscheinanwärter ausgetauscht.
Viele Hunderassen waren vertreten, das war schon ganz schön beeindruckend was da alles für die Jagdscheinanwärter aufgeboten wurde. Und wer sich mit Landmaschinen noch nicht so auskannte, konnte sich Trecker und Eggen, Zahnräder und Walzen, Pumpen usw. auch noch anschauen. Ja und natürlich jederzeit Fragen stellen.
Zur Jagdvorführung und wärend der Hunde-Vorführungen sowie zum Abschluss wurden die Jagdsignale von Jagdhornbläsergruppe Extertal gespielt.
Respekt und herzlichen Dank an alle Hundeführer und Organisatoren
vom ganzen Kurs - darin waren wir uns alle einig!
Nachtrag - der Zeitungsbericht der LZ vom 26.03.2014: