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    Dackel

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    Meine Zeit als Jungjäger - "Viel gelernt Du hast - zeigen Du musst was nun in dir steckt ! "
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    Liebe zum Sumpf

    Meine ersten Schritte als Jäger im Sumpfrevier
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Federwild

 

Auerwild und Birkwild lebt polygam

Haselhuhn und Alpenschneehuhn lebt monogam

 

Sumpfohreule ist die einzige bodenbrütende Eulenart

 

Bei Nestflüchtern schlüpfen die Jungen aus den Eiern synchron alle gleichzeitig

die Bebrütung beginnt mit der Ablage des ersten Eies.

 

Bei den Enten ist die Schellente die einzige Höhlenbrüterin.

Die Eier bei Bodenbrütern sind meist gefleckt, Tarnwirkung (Ausnahme Gänse und Enten, diese sind grünlich. Das Nest wird bei Verlassen abgedeckt)

 

Bei Baum- und Höhlenbrütern haben die Eier keine Tarnfärbung. Die Jungen schlüpfen nicht synchron.

 

Euleneier (alle Nachtgreifer) sind rund wie Tennisbälle.

 

Rebhuhn:

starker Rückgang der Populationen, auf Grund von: Greifvögeln, Biotopveränderungen, Beutegreifern wie Fuchs, Waschbär, Marderhund und Mink.

Kleiner als Haushuhn, beide Geschlechter haben einen Brustfleck. Unterschiedliche Flügeldeckfedern.

Männl. heller Schaftstrich

Weibl. Querbänderung wie Leiter

Merke: Hahn braucht Leiter um auf die Henne zu kommen.

 

Altersbestimmung: bis 14 Monate äußere Handschwingen spitz, danach abgerundet.

                                   junge Tiere: Schnabel dunkel, gelbe Ständer

                                   alte Tiere: Schnabel hellgrau, graue Ständer

Rebhühner leben nicht im Wald, nur auf dem Feld.

Standvogel, bleibt im Winter hier. Bildet Ketten und Völker um besser überleben zu können und Schutz zu haben. Rebhühner bleiben nachts am Boden und baumen nicht auf.

In den ersten 3 Wochen brauchen Rebhühner tierisches Eiweiß, das Aufspalten von pflanzl. Eiweiß ist noch nicht möglich. Im verregnetem Frühjahr oder bei Insektiziden keine Nahrung vorhanden. Jungtiere verhungern.

Rebhühner sind gut für die Landwirtschaft, sie vertilgen viele Insekten.

Nur das weibl. Tier brütet, das Männchen übernimmt eine Wächterfunktion. 12-15 Eier werden in 22-23 Tagen ausgebrütet. Die Jungen werden von beiden Eltern geführt.

Keine Jagdzeit in NRW:

 

Wachtel.

Kleinster Hühnervogel (Drosselgröße), einziger Zugvogel unter den Hühnervögeln.

Wachteln sind nur von Mai-August hier bei uns.

Unterscheidung: der Hahn hat einen schwarzen Kehlfleck, die Henne einen weißen.

17 Tage Brutzeit. Wachteln leben monogam mit Tendenz zur Polygamie. der Hahn übernimmt eine Wächterfunktion. Die Familien lösen sich nach 5-7 Wochen wieder auf. Die Hähne kümmern sich nicht um die Jungtiere.

 

 

Wildtruthuhn

kommt ursprünglich aus Südamerika, Mexiko (Turkey)

in NRW eine kleine Population im Kottenforst zwischen Köln und Bonn.

Jagdzeit 16.03.-31.04.

Trophäe vom Truthahn ist der Bart an der Brust.

Lebt überwiegend im Wald mit Freiflächen, liebt warme Gegenden mit wenig Niederwald. 28 Bruttage, lebt Polygam.

 

Jagdfasan:

Fasane sind nicht von hier, sie kommen aus Asien, dem Kaukasus. Sie mögen unser Wetter nicht. Fasanen lassen sich leicht domestizieren.

Gute Unterscheidung beider Geschlechter durch die Zeichnung. Rote Platten um die Augen beim Hahn. Federohren möglich. Polygame Lebensart.

12-15 grünliche Eier ohne Tarnflecken. Alle Hennen haben eine langen Stoß und dunkle Federn. Vorkommen ist von der Küste bis in die Mittelgebirge. Fasanen lieben strukturreiche Gegenden.

5 W: Wasser Wald, Wiese, Weizen, Wärme, Wurzeln…

Fasanen fressen gerne Hackfrüchte, Kartoffeln und Rüben.

Fasanen brauchen Hege (Schütten mit Futter) 2x2m große aufgeständerte Dächer darunter Druschabfall. Dort wo er gefüttert wird, hält er sich gerne auf. Er liebt auch den Zwischenfruchtanbau; Lupine, Ölrettich, Senf.

Der Fasan braucht Bäume für die Nacht zum aufbaumen. (Schlafgesellschaften bis zu 25 Stück) bis zu 15 Eier werden in 24 Tage ausgebrütet. Die Balz beginnt ab Mitte März, der Hahn begattet mehrere Hennen. Der Hahn ist am Brutgeschäft nicht beteiligt. Die Jungen können nach 3 Wochen bereits aufbaumen.

Jagdzeit ist 16.10.-15.01.

Fasanen fressen Mäuse.

Der Sporn dient der Altersbestimmung. Er wird jedes Jahr etwas länger. Fasanen haben auch eine breiige Blinddarmlosung.

 

Waldschnepfe:

Gehört zu den Schnepfenvögeln, Vögel mit dem langen Gesicht. (Wurmzieher).

die Waldschnepfe ist die einzige Schnepfe die dem Jagdrecht unterliegt. Alle anderen haben keine Jagdzeit und gehören nicht zu jagdbaren Wild.

Jagdzeit 16.10.-15.01. wie Fasan

Achtung nicht verwechseln mit Bekassinen. die sind nicht jagdbar, viel kleiner und haben auf dem Haupt eine Längsbänderung und keine Zügel.

Waldschnepfen habe eine Querbänderung auf dem Kopf und Zügel vom Schnabelansatz über die Augen. Lagerschnepfen überwintern im milden Wintern hier. Sonst sind Waldschnepfen Zugvögel und überwintern in Nordafrika.

Der Schnabel muss sich in den Boden bohren können wegen der Nahrungsaufnahme. Schnepfen haben einen pinzettenförmigen Schnabel mit einem Tastorgan an der Spitze. Damit können sie Würmer Schnecken du kleine Keime im Boden ertasten. Schnepfen passen sich an den Winter an. (Ob sie ziehen oder da bleiben). Schnepfen lieben feuchte Auwälder, Laubwälder und Wassernähe.

Typisch ist der Zick-Zack-Flug beim Abstreichen. Jagdbar ist die Schnepfe nur noch im Herbst, sie lebt polygam. 3-4 Eier (mit Tarnflecken) werden in 22 Tagen ausgebrütet. Der Hahn beteiligt sich nicht an der Aufzucht der Jungen.

Feinde sind Fuchs, Dachs und Schwarzwild.

Das Gestüber ist ein weißer Fleck, ca. 2€-Stück groß.

 

Bekassinen

Auch Himmelsziege genannt. Ein meckerndes Geräusch entsteht beim Balzsturzflug, verursacht durch die Stoßfedern. Liebt Moorartige Gegenden, Sumpfwiesen und Schilf. Sie meidet den Wald und ist ein Zugvogel.

4-5 Eier werden in 17 Tagen ausgebrütet.

Keine Jagdzeit, nicht jagdbar.

 

Text, Idee und Schreibfehler. T.E.

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