Zunächst schauten wir einen Film über Aufbruch und Zerwirken von Wild.
Einige Beispiele haben sich wohl mitlerweile überlaufen.
Wenn es eben geht sollte Wild hängend ausgeweidet werden und auch hier, wenn möglich mit so wenig Wasser wie möglich.
Keime können ganz wunderbar damit verbreitet werden und auf feuchtem Wildbret bilden sich schneller solche als auf trockenem.
Natürlich, wenn der Schuß im Gescheide so unglücklich ist, z.B. dass durch die Geschosswahl die Innereien quasi platzen, so das eine großflächige Verkeimung stattfindet, ist auch der Einsatz von reichlich Wasser sinnvoll um vielelicht überhaupt etwas Wildbret verwerten zu können.
Hasen & Kaninchen wenn möglich erst abbalgen, dann ausweiden. Sollte allerdings erst noch das Strecke legen erfolgen und/oder die Anzahl der Stücke zu hoch sein, muss auf das Abbalgen erst verzichtet werden, dann ist baldiges Ausweiden vorrangig.
Geflügel, wenn möglich sofort rupfen und dann ausnehmen.
Weitere Wildkrankheiten besprochen.
Chinaseuche , Tularämie ( Hasenpest) , Papillomatose, Geflügelpest (Vogelgrippe) , Ornithose, Myxomathose